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Frau, die sich die Hände eincremt

Hautschutzsysteme

Die Haut muss gut geschützt, gereinigt und gepflegt werden – und das vor, während und nach der Arbeit.

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Ausgewählte Produkte, Marken und Tipps aus dem Sortiment Hautschutzsysteme.

Nachhaltiger Hautschutz

Alles auf einen Blick!
Person verteilt Handcreme in den Händen

Sonnencreme zum Schutz der Haut

Zum Produkt
Person trägt Sonnencreme auf
Hautreinigungspaste Solopol®, parfümiert | Hautreinigung nach der Arbeit
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Hautreinigungspaste Solopol®, parfümiert

SC Johnson Professional | Hautreinigung nach der Arbeit

Lösemittelfreie, kraftvolle Handreinigungspaste mit sanfter Reinigungswirkung und Hautschutzkomplex.

Flüssigseife Today, Hygiene | Hautreinigung nach der Arbeit
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Flüssigseife Today, Hygiene

Hautreinigung nach der Arbeit

Antibakterielle, hautfreundliche Flüssigseife für eine wirkungsvolle Reinigung.

Hautschutzcreme Stokoderm® AQUA PURE, unparfümiert | Hautschutz vor der Arbeit
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Hautschutzcreme Stokoderm® AQUA PURE, unparfümiert

SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit

Spezialcreme für Hände und Gesicht, zum Auftragen vor Arbeitsbeginn, zum Schutz gegen wässrige Arbeitsstoffe und bei Feuchtarbeit.

Hautreinigungspaste Solopol® EXTRA, parfümiert | Hautreinigung nach der Arbeit
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Hautreinigungspaste Solopol® EXTRA, parfümiert

SC Johnson Professional | Hautreinigung nach der Arbeit

Lösungsmittelfreier Handreiniger mit sehr guter Reinigungskraft, zur Entfernung von extrem starken Verschmutzungen.

Top-Marken in Hautschutzsysteme
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Hautschutz vor, während und nach der Arbeit

Besonders für Menschen, die mit ihren Händen schwere Arbeiten verrichten oder oft starker UV-Belastung ausgesetzt sind, ist der Schutz der Haut enorm wichtig, um ihr größtes Organ trotz der täglichen Belastungen dauerhaft gesund und leistungsfähig zu halten. Im Idealfall wird die Haut vor der Arbeit vor dem Eindringen von Schmutz, gesundheitsschädlichen Stoffen oder Feuchtigkeit geschützt und nach der Arbeit gut gereinigt und mit qualitativ hochwertigen Produkten gepflegt.

Auf einen Blick
    Person die einen Seifenspender verwendet
    Durch die Einführung eines Hautschutzprogramms können berufsbedingte Hauterkrankungen verhindert werden.

    Gesetzliche Bestimmungen im Hautschutz

    Seit 2014 sind Hautschutzsysteme Teil der persönlichen Schutzausrüstung, sie haben zum Ziel, bei der Arbeit entstehende Erkrankungen und Schädigungen der Haut zu vermeiden. Der §13 der PSA-V legt fest, dass der Arbeitgeber unter bestimmten Umständen die erforderlichen Hautmittel zur Verfügung stellen muss, und zwar im Besonderen, wenn eine oder mehrerer dieser Gefahren bestehen:

    • Gefahren durch gesundheitsgefährdende Arbeitsstoffe, insbesondere bei direktem Kontakt

    • Gefahren durch biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 2, 3 oder 4, insbesondere bei direktem Kontakt

    • Gefahren durch optische Strahlung

    • Gefahren durch Einwirkung von Feuchtigkeit, Nässe oder Witterung

    • Gefahren durch Einwirkung von Kälte

    • Gefahren durch starke Verunreinigungen

    • Gesundheitsgefahren durch länger andauerndes Tragen von Schutzhandschuhen

    Der Arbeitgeber muss die Ermittlung und Beurteilung von Gefahren schriftlich festhalten und im Zuge dessen festlegen, bei welchen Arbeitsvorgängen und welchen Arbeitsbereichen welche Mittel für die Haut (Hautschutz, Hautreinigung, Hautpflege) anzuwenden sind. Dabei sind die Produktnamen sowie die Informationen über Art, Zeitpunkt und Intervall der Anwendung anzugeben.

    Insbesondere sind zudem die Hersteller- und Inverkehrbringerangaben zu beachten. Die Unterweisung hat das richtige Aufbringen der Hautmittel und die Festlegungen entsprechend der Hautgefährdung zu umfassen.

    Gepflegte Hände vor blauem Hintergrund
    Durch den optimalen Hautschutz, sanfte und doch effiziente Hautreinigung und wohltuende Pflege wird die Haut auch bei schwerer Beanspruchung durch die Arbeit gesund erhalten.

    Die drei Stufen des perfekten Hautschutzes

    Ein optimales Hautschutzprogramm besteht aus drei einander ergänzenden Maßnahmen. Nur alle drei Maßnahmen gemeinsam führen zum gewünschten Effekt – nämlich zu gesunder Haut.

    • Hautschutz vor der Arbeit: Um die Haut bei der Arbeit mit Materialien wie Öl, Fett, Nässe, Kühlschmiermittel, Lack oder Chemikalien zu schützen, ist der Einsatz von Hautschutzprodukten wichtig. Hautschutz vor der Arbeit erleichtert die Hautreinigung enorm. Außerdem schützt er die Haut vor wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Arbeitsstoffen und vermindert das Aufquellen der Haut beim Tragen von Arbeitshandschuhen. Bewährte Hautschutzcremes und Hautschutzmittel wie Travabon® und Stokoderm® von Deb-Stoko verhindern, dass Schadstoffe in Ihre Haut eindringen.

    • Verschmutzungsspezifische Hautreinigung/Handhygiene während oder nach der Arbeit: Für saubere Hände und um Hauterkrankungen zu vermeiden ist eine effiziente Hautreinigung nach oder während der Arbeit wichtig. Effiziente Hautreinigungsprodukte wie Handwaschpasten sollen die Haut gründlich, aber trotzdem schonend reinigen. Flüssigreiniger sind ideal für den Einsatz bei leichten Verschmutzungen, stärkere Verschmutzungen können mit Grobhandreiniger mit Reibemittel entfernt werden. Für Verschmutzungen bspw. durch Lacke oder Klebstoffe sind Spezialreinigungsmittel erhältlich. In hygienesensiblen Arbeitsumgebungen kommen außerdem Handhygieneprodukte zum Einsatz.

    • Regenerierende Hautpflege nach der Arbeit: Die regelmäßige Anwendung von Hautpflegeprodukten wie Hautpflegecremes oder Hautpflegelotions wie bspw. Stokolan® versorgt die Haut aufgrund ihrer hochwertigen Inhaltsstoffe wie Aloe Vera und Creatin mit wichtigen Stoffen wie Lipiden, Feuchtigkeit und anderen Substanzen. Das unterstützt die Regeneration der Haut und erhält die natürliche Hautbarriere sowie ihre Schutzfunktion. Die Hautpflege ist keine kosmetische, sondern eine präventive Arbeitsschutzmaßnahme. Die Auswahl des richtigen Produkts hängt immer von der Hautbelastung sowie vom Hauttyp ab.

    Die Benutzung eines Spenders für Hautreinigungsprodukt
    Die Haut wird bei der Arbeit oft stark beansprucht. Eine gute Pflege ist unerlässlich: Hautschutz, Hautreinigung und Hautpflege sollten zur täglichen Routine zählen.

    Professioneller Hautschutzplan

    Im Hautschutzplan werden die Gefahren für die Haut am jeweiligen Arbeitsplatz sowie die zu verwendenden Hautschutzmittel, Hautreinigungsmittel und Hautpflegemittel aufgeführt. So ein Hautschutzplan ist gesetzlich vorgeschrieben und muss ausgehängt werden. Außerdem ist er Teil der regelmäßigen Unterweisung. Die im Plan aufgeführten Produkte sind vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung zu stellen.

    Wir helfen Ihnen sehr gerne bei der Auswahl der passenden Produkte und erstellen mit Ihnen gemeinsam einen auf Ihre Anforderungen zugeschnittenen Hautschutzplan. Kontaktieren Sie uns!

    Mehr zum Service Hautschutzpläne.

    Bernhard Bär

    Einfach da.

    Bernhard Bär
    Sortimentsmanager Arbeitsschutz

    So wird die Haut vor UV-Strahlung geschützt

    UV-Strahlung ist für Menschen lebensnotwendig – unter anderem für die Vitamin-D3-Erzeugung. Zu hohe Strahlungsintensität stellt jedoch ein großes Gefahrenpotenzial für die Haut dar, die Folge sind negative Effekte wie Schädigungen der Haut und der Augen. Typische Erkrankungen aufgrund zu hoher UV-Belastung sind Sonnenbrand, Hornhaut-Entzündung der Augen, grauer Star, Katarakt, beschleunigte Hautalterung und Hautkrebs.

    Gerade bei Arbeiten im Freien wird die Eigenschutzzeit der Haut vor allem von April bis Ende September meistens um ein Vielfaches überschritten und dem Thema Sonnenschutz viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wichtig wäre vor allem, dass man die hohen UV-Belastungen um die Mittagszeit nach Möglichkeit meidet und sich entsprechend schützt. Die Eigenschutzzeit hängt unter anderem vom Hauttyp ab, wie in nachstehender Grafik ersichtlich:

    Darstellung von Händen mit verschiedenen Hauttypen
    Je nach Hauttyp ergeben sich unterschiedliche Eigenschutzzeiten.

    Außerdem gilt es, folgende Schutzmaßnahmen zu beachten:

    • Durchführung der gesetzlich verpflichtenden Arbeitsplatzevaluierung

    • Erstellen eines Präventionsprogramms

    • Vorsorge für Erste Hilfe

    • Unterweisung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und Aufsichtspersonen

    • technische Schutzmaßnahmen, z. B. das Aufstellen von Schattenspendern wie Sonnenschirmen oder -segeln

    • organisatorische Schutzmaßnahmen, z. B. Arbeitszeiten anpassen, häufigere Erholungspausen etc.

    • Einschränkung der Arbeit, z. B. von körperlicher Schwerarbeit, Arbeit in engen Räumen etc.

    • arbeitsmedizinische Betreuung

    • Information der Beschäftigten über Schutzmaßnahmen und Verhaltensweisen bei starker UV-Belastung

    • geeignete Persönliche Schutzausrüstung verwenden

    Haberkorn beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Lösungen für Arbeitsplätze mit hoher UV-Belastung und bietet ein großes Sortiment an UV-Schutz-Produkten wie UV-Bekleidung, UV-Schutzbrillen und hochwertigen Sonnencremes zum Schutz der Haut.

    Die richtige Auswahl von UV-Schutz-Produkten

    UV-Index

    Entscheidend für die Auswahl des geeigneten UV-Schutzes ist neben dem individuellen Hauttyp auch die Sonnenintensität. Der internationale UV-Index (UVI) gibt Aufschluss über die Strahlungsintensität vor Ort. Der UV-Index ist neben der Tageszeit auch von der geografischen Breite und Höhe, der Jahreszeit, dem Zustand der Ozonschicht und der Bewölkung abhängig. Reflexionen von Sand und Schnee haben ebenfalls Einfluss auf die Höhe des UV-Index. Er soll helfen, die Grenzwerte der Sonnenstrahlung einzuschätzen und sich mit geeigneten Maßnahmen vor der gefährlichen Strahlung zu schützen. Je höher der Indexwert, desto schädlicher ist die Strahlung und desto geringer ist die Eigenschutzzeit der Haut. Der tägliche UV-Index lässt sich online z. B. auf www.uv-index.at beobachten.

    Der Ultraviolet Protection Factor (UPF)

    Um den UPF zu ermitteln, wird Arbeitskleidung extremer Belastung (z. B. starker Dehnung, Nässe oder mechanischen Einflüssen) ausgesetzt. Auf dieser Basis wird der niedrigste Schutzfaktor ermittelt. Der Ultraviolet Protection Factor (UPF) gibt an, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert, ohne dass es zu Hautrötung oder Sonnenbrand kommt. Standard für Bekleidung ist der UV-Standard 801 UPF80+.

    Mann auf einer Baustelle in der brütenden Sonne
    Die UV-Strahlung der Sonne: Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist sie für uns Menschen lebensnotwendig, andererseits kann sie auch gesundheitsschädlich sein. Der richtige Schutz ist daher enorm wichtig.

    Zusätzliche Informationen finden Sie in der Sicherheitsinformation der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt „UV-Strahlung und Arbeiten im Freien – Ein Ratgeber für Outdoor-Worker“.


    Tipps zur richtigen Handhygiene

    Durch regelmäßiges und richtiges Händewaschen und Händedesinfizieren lassen sich Infektionen wirksam bekämpfen. Handdesinfektionsmittel sind ideal zum Schutz vor Bakterien, Viren oder Pilzen. Damit bleiben Sie selber, aber auch Ihre Umgebung sauber und gesund. Stoko bietet mit Stokosept® ein breites Sortiment an Produkten zur Händedesinfektion.

    Aber auch Händewaschen will gelernt sein:

    Abbildungen der 6 Schritte beim richtigen Händewaschen
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