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Mann in Arbeitsschuhen in Industriehalle

Sicherheits­schuhe, Arbeits­stiefel, Zu­behör

Arbeitsschuhe schützen die Füße vor unterschiedlichsten Gefahren und geben sicheren Halt.

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Ausgewählte Produkte, Marken und Tipps aus dem Sortiment Sicherheitsschuhe, Arbeitsstiefel, Zubehör.

Nachhaltige Sicherheitsschuhe

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Schuh tritt in Pfütze

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Halbschuh S2 Sensation low ESD 72106 | S2 Sicherheitsschuhe, Arbeitsschuhe
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Halbschuh S2 Sensation low ESD 72106

Elten | S2 Sicherheitsschuhe, Arbeitsschuhe

ESD-gerechter Arbeitsschuh aus hydrophobiertem Textilmaterial in Jeans-Optik und hydrophobiertem Nubukleder. Mit Zehenschutzkappe aus Stahl, nach EN ISO 20345:2011 S2 SRC.

Halbschuh S2 VD PRO 1500 ESD | S2 Sicherheitsschuhe, Arbeitsschuhe
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Halbschuh S2 VD PRO 1500 ESD

Steitz Secura | S2 Sicherheitsschuhe, Arbeitsschuhe

Sicherheitshalbschuh aus ultraleichter Mikrofaser mit atmungsaktivem Funktionsfutter und leichter Aluminium-Zehenschutzkappe, nach EN ISO 20345:2011 S2 SRC.

Halbstiefel S3 H-Plus Porto | S3 Sicherheitsschuhe, Arbeitsschuhe
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Halbstiefel S3 H-Plus Porto

H-Plus - Haberkorn Markenqualität | S3 Sicherheitsschuhe, Arbeitsschuhe

Halbhoher Sicherheitsstiefel aus gefettetem Rindsnubukleder mit Kunststoff-Zehenschutzkappe und flexiblem, metallfreiem Q-Flex-Durchtrittschutz, nach EN ISO 20345:2011 S3 SRC.

Halbstiefel P H-Plus Dachdecker 502 | Schuhe für spezielle Einsätze
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Halbstiefel P H-Plus Dachdecker 502

H-Plus - Haberkorn Markenqualität | Schuhe für spezielle Einsätze

Halbhoher Dachdeckerschuh aus imprägniertem Veloursleder, mit rutschfester Spezial-Gummi-Laufsohle und durchtrittsicherer Kevlar®-Zwischensohle, nach EN ISO 20347:2012 P E WRU.

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Bernhard Bär
Bernhard Bär
Haberkorn Experte für Sicherheitsschuhe, Arbeitsstiefel, Zubehör
Arbeitsschutz
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Arbeitsschuhe für gesunde Füße und größtmögliche Sicherheit

Sicherheitsschuhe müssen den Träger nicht nur vor Gefahren wie bspw. Ausrutschen, Stolpern und Umknicken schützen, sondern auch angenehm zu tragen und bequem sein sowie eine ansprechende und moderne Optik aufweisen.

Auf einen Blick
    Arzt erklärt Patientin das Röntgenbild ihres Fußes
    Arbeitsschuhe werden üblicherweise sehr oft und lange getragen – passen die Sicherheitsschuhe nicht perfekt, können Schmerzen und teils irreversible Schäden des gesamten Bewegungsapparats die Folge sein.

    Optimales Schuhwerk – wichtig für den gesamten Körper

    Die Gesunderhaltung der Füße und des Bewegungsapparates beim Tragen von Sicherheitsschuhen ist eine der größten Herausforderungen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aus Industrie, Bau und Handwerk. Ein gesunder Körper und vor allem Rücken beginnt bei den Füßen. Optimales Schuhwerk ist daher nicht nur wichtig für die Füße, sondern für den gesamten Bewegungsapparat. Arbeitsschuhe werden im Vergleich zu Freizeitschuhen, oft 8-12 Stunden pro Tag, meist 5 Tage die Woche getragen. Ein gut ausgewählter Sicherheitsschuh ist daher enorm wichtig, um Schmerzen und zum Teil irreversiblen Schäden vorzubeugen.


    Bedeutung der wichtigsten Abkürzungen bei Sicherheitsschuhen

    Abkürzung

    Bedeutung

    Abkürzung

    Bedeutung

    S

    Mit einem „S“ gekennzeichnete Schuhe sind mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einer Aufprallenergie von 200 J und einem Druck von 15 kN standhält.

    Typ 2

    sämtliche Brandbekämpfungs- und Rettungseinsätze, bei denen Schutz gegen Durchtritt und Zehenschutz benötigt wird, kein Schutz gegen chemische Gefahren

    Klasse I

    Schuhe aus Leder oder anderen Materialien, ausgenommen alle Gummi- oder Polymere-Materialien

    ESD

    elektrostatische Entladung

    Klasse II

    Gummi- (z. B. vollständig vulkanisiert) oder Polymere-Materialien (z. B. vollständig geformt)

    ESD IEC 61340-5-1

    Widerstand der elektrostatischen Entladung unter 35 Megaohm

    P

    durchtrittsichere Laufsohle

    SRA

    Rutschhemmung auf Böden mit Keramikfliesen mit Natriumlaurylsulfat-Lösung

    HRO

    hitzebeständige Laufsohle, Verbindung geprüft bei 300 °C.

    SRB

    Rutschhemmung auf Stahlboden mit Glycerin

    WR

    wasserfestes Schuhwerk

    SRC

    SRA + SRB

    WRU

    Beständigkeit gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme

    FO

    ölbeständige Laufsohle

    CI

    Kälteisolierung

    A

    elektrischer Widerstand (0,1–1.000 Megaohm)

    HI

    Wärmeisolierung

    E

    Energieaufnahme im Fersenbereich (bei 2 Joule geprüft)

    HI3

    Wärmeisolierung Leistungsstufe 3


    Auswahlkriterien bei Sicherheitsschuhen

    Bei der Auswahl von Sicherheitsschuhen spielen viele Kriterien eine Rolle – zunächst muss aber der optimale und notwendige Schutz für den jeweiligen Einsatzbereich eruiert werden, denn abhängig vom Einsatzbereich bieten unterschiedliche Schuhe den optimalen Schutz. Deswegen ist das Tragen von Sicherheitsschuhen in der richtigen Schutzklasse für den jeweiligen Einsatzbereich Pflicht und gesetzlich vorgeschrieben. Erst mit diesem Wissen kann entschieden werden, welche Arbeitsschuhe überhaupt in Frage kommen und auf welches Produkt am Ende die Wahl fällt. Insgesamt kann man sagen: Hochwertige Sicherheitsschuhe zeichnen sich durch gutes Material, gute Verarbeitung sowie hohen Tragekomfort aus.

    Einsatzbereich als Auswahlkriterium

    Sicherheitsschuhe sind in Branchen wie der Industrie, im Handwerk, im Bauwesen sowie im Garten- und Landschaftsbau vorgeschrieben. Außerdem müssen sie auch vom Rettungsdienst, von der Feuerwehr und von Köchen getragen werden. Es ist gesetzlich geregelt, welche Schutzklasse Sicherheitsschuhe für welche Anforderungen aufweisen müssen.

    Schutzklasse nach EN ISO 20345:2011 als Auswahlkriterium

    Je nachdem, welcher Schutzklasse ein Sicherheitsschuh zugeordnet wird, weist er andere Schutzfunktionen auf, und je nachdem, welche Anforderungen an Sicherheitsschuhe gestellt werden, muss ein Schuh der passenden Sicherheitsklasse, also mit den benötigten Schutzfunktionen, ausgewählt werden.

    Klasse

    Zehenschutzkappe (200 J / 15.000 N)

    vollständig geschlossener Fersenbereich

    A
    elektrischer Widerstand (0,1–1.000 Megaohm)

    E
    Energieaufnahme im Fersenbereich (bei 20 Joule geprüft)

    WRU
    Beständigkeit des Obermatrials gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme

    P
    profilierte Laufsohle

    durchtrittsichere Sohle

    SB (I, II)

    x

    S1 (I)

    x

    x

    x

    x

    S1P (I)

    x

    x

    x

    x

    x

    x

    S2 (I)

    x

    x

    x

    x

    x

    S3(I)

    x

    x

    x

    x

    x

    x

    x

    S4 (II)

    x

    x

    x

    x

    x

    S5 (II)

    x

    x

    x

    x

    x

    x

    x

    Material als Auswahlkriterium

    Hier sollte vor allem auf das Sohlenmaterial sowie das Schaftmaterial von Sicherheitsschuhen geachtet werden. Die verschiedenen Sohlen- und Schaftmaterialien verfügen über unterschiedliche Eigenschaften. Je nach Bedarf kann das richtige Material gewählt werden.

    • Sohlenmaterialien

      • Sohle aus RPU – bietet dank einzigartiger Molekularstruktur mit zahlreichen Saugnäpfen ideale Rutschhemmung auf nassen Oberflächen

      • Sohle aus Nitrilkautschuk/Sohle aus Perbunan – Allround-Sohle mit guter Griffigkeit auf glatten und nassen Oberflächen, die bei niedrigen Temperaturen flexibel bleibt und gleichzeitig Temperaturen bis 300 °C standhält sowie in gewissem Maß widerstandsfähig gegen hochkonzentrierte chemische Substanzen ist.

      • Sohle aus PU – gute Rutschhemmung und hohe Beständigkeit

      • Sohle aus TPU – sehr elastisch und verschleißfest in sauberen und trockenen Umgebungen

    • Schaftmaterialien

    Tragekomfort als Auswahlkriterium

    Jeder Fuß ist anders, deswegen ist auch nicht jeder Sicherheitsschuh für jedermann angenehm zu tragen. Aus diesem Grund gibt es Sicherheitsschuhe nicht nur in unterschiedlichen Größen, sondern auch in verschiedenen Weiten. Dadurch finden auch Mitarbeiter mit besonders breiten oder besonders schmalen Füßen exakt passende Arbeitsschuhe. Natürlich sind auch spezielle Arbeitsschuhe für Damen erhältlich. Sicherheitsschuhe mit stoßgedämpften Sohlen sorgen für ein angenehmes Laufgefühl, ein gutes Innenfutter macht Sicherheitsschuhe besonders weich und geringes Gewicht beugt Ermüdung vor. Schuhe mit speziellen Belüftungssystemen sowie geeignete Socken erhöhen den Tragekomfort bei Arbeitsschuhen wesentlich. Besonders wichtig ist, dass Sicherheitsschuhe bei der Anprobe auch mit eventuellen Einlagen oder dicken Socken für den Winter probiert werden. Mithilfe einer Fußvermessung kann die geeignete Passform besonders genau bestimmt werden.

    Wir beraten Sie sehr gerne bei der Auswahl der für Sie passenden Sicherheitsschuhe. Kontaktieren Sie uns!

    Bernhard Bär

    Einfach da.

    Bernhard Bär
    Sortimentsmanager Arbeitsschutz
    Person, die mit Sicherheitsschuhen durch eine Regenpfütze läuft
    Die Auswahl des passenden Sicherheitsschuhs hängt von vielen Faktoren ab. Haberkorn berät Sie gerne.

    Mit modernen Fußvermessungstechnologien zum perfekten Arbeitsschuh

    Fuß auf einem Scanner zur Fußvermessung

    Um genau feststellen zu können, welche Größe die richtige ist, bieten wir professionelle Fußvermessungen an. Je nach Schuhmarke ist das mit Mitteln von einfachen, aber effizienten Messschalen bis hin zu hochtechnologischen Scannern bzw. sogar 3D-Scannern möglich.

    Schicken Sie uns Ihre Anfrage!

    Bernhard Bär

    Einfach da.

    Bernhard Bär
    Sortimentsmanager Arbeitsschutz

    Orthopädische Einlagen für Sicherheitsschuhe

    Seit 2012 ist es in Österreich und Deutschland nicht mehr erlaubt, private orthopädische Einlagen in Arbeitsschuhen zu verwenden. Die ÖNORM Z 1259 legt das Verfahren für die Herstellung und Konformitätsbewertung von orthopädischen Veränderungen an Sicherheitsschuhen und Berufsschuhen fest und ist besonders für Orthopädieschuhmacher (OSM) relevant. Diese Norm erlaubt den Orthopädieschuhmachern somit die Umarbeitung des Sicherheitsschuhs unter Beachtung der Verarbeitungsvorschriften.

    Und so geht’s:

    Grafik der verschiedenen Schritte zum orthopädischen Arbeitsschuh

    Nach der Wahl eines ÖNORM-Z-1259-tauglichen Arbeitsschuhs wird dieser zur Orthopädieschuhmacherin oder zum Orthopädieschuhmacher gebracht. Dieser erwirbt unter Berücksichtigung des Verordnungsscheines (von der Ärztin oder vom Arzt ausgestellte Verordnung für Heilbehelfe und Hilfsmittel) und der Verwendungsbescheinigung (Bescheinigung über das erforderliche Schutzniveau des Fußschutzes aufgrund einer vorangegangenen Arbeitsplatzevaluierung) den erforderlichen Bausatz.

    Bausatzvarianten

    • Variante A: orthopädische Einlage

    • Variante B: Zurichtung unter Verwendung eines Bausatzes – Halbfabrikat

    • Variante C: Individualmaßschuh unter Verwendung von baumustergeprüften Materialien

    Nach Fertigstellung der orthopädischen Schuhe ist die Orthopädieschuhmacherin oder der Orthopädieschuhmacher dafür zuständig, die Konformitätserklärung auszufüllen und die CE-Kennzeichnung anzubringen.

    Nach ÖNORM Z 1259 hergestellte Sicherheitsschuhe und Berufsschuhe sind zusätzlich mit „OS“ gekennzeichnet.

    Aber wer zahlt denn eigentlich die orthopädischen Einlagen?

    Laut § 70 Abs. 1 Z 4 ASchG sind Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber verpflichtet, für die Berücksichtigung der ergonomischen Anforderungen und der gesundheitlichen Erfordernisse der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu sorgen.
    § 70 Abs. 1 Z 5 ASchG legt fest, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber für eine erforderliche Anpassung von PSA zu sorgen haben.

    Die Unfallversicherungsträgerinnen und Unfallversicherungsträger können Kosten für orthopädische Schuheinlagen für Sicherheitsschuhe dann übernehmen, wenn Fußschäden die Folge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit sind (ev. nur zum Teil, nähere Informationen erhalten Sie bei der zuständigen Unfallversicherungsträgerin oder dem zuständigen Unfallversicherungsträger). In allen anderen Fällen haben die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber entsprechend angepasste bzw. hergestellte Sicherheitsschuhe zur Verfügung zu stellen.

    Person mit Einweghandschuhen hält eine orthopädische Einlage
    In Österreich und Deutschland ist es nicht erlaubt, private orthopädische Einlagen in Arbeitsschuhen zu verwenden. Eine ÖNORM legt fest, was erlaubt ist und was nicht.
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