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Bauwerksabdichtung, Grundmauerschutz

Durch mangelnde Abdichtung können Schäden wie bröckeliger Putz und das Abplatzen der Farbe oder auch gesundheitliche Probleme entstehen.

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Die richtige Abdichtung um Schäden zu vermeiden

Feuchtigkeit in Gebäudemauern kann besonders unangenehm sein und zu Schäden führen. Folgen können gesundheitliche, aber auch wirtschaftliche Probleme sein. Das bleibt Ihnen mit der richtigen Abdichtung erspart!

Auf einen Blick
    Grundmauerschutz wird verlegt
    Durch mangelhaftes Abdichten können erhebliche Folgeschäden entstehen!

    Eindringen von Feuchtigkeit

    Bei einer Bauwerksabdichtung kann zwischen zwei Arten von Wasserschäden unterschieden werden: Kapillarwasserschaden und Druckwasserschaden. Bei einem Kapillarwasserschaden wird das Wasser von der porösen Wand aus dem feuchten Untergrund gezogen; eine Folge der kapillaren Saugwirkung der Wand. Kapillarwasserschäden erkennt man meistens nicht auf den ersten Blick, weil das Wasser nicht aus der Wand fließt.

    Bei Druckwasserschäden wird Wasser in oder durch die Wand gedrückt. Der ursächliche Druck wird nur durch die Wassersäule erzeugt, die sich außen vor der Wand aufstaut. Am sogenannten Fuß der Wassersäule bildet sich ein Druck von 0,1 bar. Das ist mit dem Druck, den man mit dem Mund erzeugen kann, vergleichbar. Trotz des eher niedrigen Drucks können sehr unangenehme Wasserschäden in Wänden entstehen. Druckwasserschäden können im Gegensatz zu Kapillarwasserschäden sehr leicht erkannt werden, da sie eine Pfütze bilden.


    Keller fachgerecht abdichten

    Keller stehen oft zum Teil oder ganz im feuchten Erdreich. Keller und überhaupt alle erdberührten Bauteile sollten gegen Bodenfeuchte abgedichtet werden. Sollte Schichtenwasser im Baugrund festgestellt werden, kann dies zu drückendem Wasser auf der Kelleraußenwand führen. Hier sollte man für eine passende Abdichtung sorgen.

    Die Abdichtung zählt zu den wichtigsten Bestandteilen des Kellerschutzes. Zunächst müssen die Bodenverhältnisse geklärt werden. Begutachtet wird dabei die Tragfähigkeit des Baugrundes, die Sickerfähigkeit, das Vorhandensein von Wasseradern und die Höhe des Grundwasserspiegels.


    Weitere Ursachen für Feuchteprobleme

    Weitere Ursachen für Feuchteprobleme in Kellern können Waschküchen oder Wasserschäden durch defekte und undichte Rohrleitungen sein. Oft erkennt man eine feuchte Kellerwand nicht mit bloßem Auge. Deshalb sollten Sie bei Verdacht die Meinung einer Expertin oder eines Experten einholen.


    Verwendetes Material

    Als Abdichtungsmaterial kommen Sperrschichten und Anstriche zum Einsatz. Abdichtungen können auf der Positiv- oder Negativseite des Bauwerks angebracht werden. Bei der Positivseite drückt das Wasser die Abdichtung gegen das Bauwerk, bei der Negativseite wird die Abdichtung vom Bauwerk weggedrückt. Bitumen kann für Abdichtungen auf der Positivseite verwendet werden. Sperrmörtel und Zementschlämme hingegen können sich gut mit mineralischen Baustoffen verbinden und so auf der Innenseite eingesetzt werden.


    Tipps & Tricks zur Anwendung

    Grundmauerschutz

    Es ist wichtig, Abdichtmittel zuverlässig und genau zu verarbeiten. Falls die Abdichtung flüssig ist, sollte die Schichtdicke dokumentiert werden. Im Normalfall lassen sich außenliegende Abdichtungen besser kontrollieren. In manchen Gebieten steigt Radon aus dem Erdreich auf; hier sollte man beachten, dass die Materialen auch gegen dieses Gas abdichten.

    Die Fläche, die abgedichtet wird, sollte trocken, staubfrei und tragfähig sein. Falls eine Betonwand abgedichtet werden soll muss, man davor gegebenenfalls Fette oder Schalöle mit einem geeigneten Reiniger entfernen. Grate und Kanten müssen ebenfalls entfernt werden; Rödeldrähte und Abstandhalter sollten oberflächig gekappt werden. Hohlstellen sollte man mit Reparaturspachteln auffüllen.

    Mit Bauwerksabdichtungen kann man nur bis zu 3 mm ausgleichen, deshalb sollte vor dem Auftragen der Abdichtung die Fläche mit Zementsockelputz ausgeglichen werden. Der Zementsockelputz sollte vollständig getrocknet sein, bevor die Abdichtung aufgetragen wird – Normalerweise trocknet Zementsockelputz einen Millimeter pro Tag. In den ersten Tagen sollte der Zementsockelputz vor Regen geschützt werden.

    Im ersten Schritt werden zwei Schichten der Bitumen-Dickbeschichtung aufgetragen. Nun muss diese Schicht mit dem Vlies antrocknen und unbedingt vor Frost, Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit geschützt werden. Dann werden zwei weitere Lagen aufgetragen. Um die Beschichtung vor Beschädigungen und Druck zu schützen, werden Dämmplatten verlegt. Das Grabenbett wird mit Filtervlies ausgelegt und das Drainagerohr daraufgelegt. Hierbei ist ein Gefälle von 1,5 % erforderlich, damit das Wasser abfließen kann. Im nächsten Schritt wird ein Drainageschacht eingebaut und die Drainagerohre werden angeschlossen. Wenn die Rohre angeschlossen sind, wird der Graben an der Hauswand etwa 30 cm hoch mit Kies aufgefüllt. Anschließend wird das Filtervließ so umgeschlagen, dass die Drainage und das Kiesbett geschützt sind. Im letzten Schritt wird der restliche Graben mit dem Erdaushub oder einem anderen Füllstoff aufgefüllt. Dieser Füllstoff sollte das Wasser durchsickern lassen.

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